Mit Müllzangen und -tüten „bewaffnet“ machten sich einige Schülerinnen und Schüler auf den Weg in den Wald in der Nähe des Förderzentrums. Im Rahmen des „Rhine-Clean-Up-Days“ sollte so für das Thema „Müll in meiner Umgebung“ und deren Folgen für die Umwelt sensibilisiert werden. Die fleißigen Müllsammlerinnen und -sammler stellten auf ihrer Tour fest, dass sich auf den Wegen im Wald nur wenig Abfall befand. Sehr schnell füllten sich die großen Abfallsäcke jedoch bei der Suche entlang des Geh- und Radweges an der Weseler Straße. Obwohl dieser Streckenabschnitt nur einen sehr kurzen Teil der Müllsammelaktion darstellte, wurde hier jedoch bei weitem die größte Menge an Abfall gesammelt, so dass die Klasse nach rund drei Kilometern Fußweg mit zwei prall gefüllten Müllsäcken erschöpft aber auch sehr stolz wieder zum Förderzentrum zurück kam.
Im Unterricht wurde das Thema dann weiter aufgegriffen und die Ergebnisse näher betrachtet. Die gesammelten Abfälle wurden bezüglich ihres Materials sortiert und daraus eine Häufigkeitsrangliste erstellt. Im weiteren Verlauf führte die Klasse auch ein Quiz durch, bei dem die Zeiten, die für die Zersetzung des Mülls nötig sind, geschätzt werden konnten. Hier gab es die ein oder andere Überraschung zu bestaunen!
Das Thema „Müllvermeidung“ und „Müllreduzierung“ soll in regelmäßigen Abständen im Rahmen des BNE-Projekts (Bildung für nachhaltige Entwicklung) in den Unterricht mit eingebunden und thematisiert werden.