Anlässlich des 80jährigen Gedenktages zur Befreiung der Jüdinnen und Juden aus dem Konzentrationslager in Auschwitz begaben sich einige Schülerinnen und Schüler auf den Weg zum Friedhof in der Friedenstraße. Zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Emmerich, Mitgliedern der Ratsfraktionen, Vertreterinnen und Vertretern von Vereinen, aber auch weiteren Schülerinnen und Schülern des Willibrord-Gymnasiums und der städtischen Gesamtschule wollten sie ein starkes Zeichen gegen das Vergessen der Greueltaten der Nazi-Diktatur setzen.
Nach den einleitenden Worten von Frau Irene Möllenbeck (Vorsitzende des Vereins „Pro Kultur“), sowie Wortbeiträgen von Bürgermeister Peter Hinze und Schülerinnen und Schülern wurden an die Anwesenden bemalte Kieselsteine verteilt, die gemäß dem jüdischen Brauch auf dem jüdischen Ehrenmal abgelegt wurden.
