U-turn

Eine intensivpädagogische Maßnahme als Baustein des Förderschulrahmenkonzeptes des Kreises Kleve

Die Idee

Die Maßnahme U-turn zur Reintegration von Jugendlichen mit schulverweigerndem Verhalten setzt die vertrauensvolle fachliche Kooperation starker Partner voraus.

Die fruchtbare Zusammenarbeit der Förderzentren des Kreises Kleve mit Partnern der Jugendhilfe hat eine lange Tradition. Durch die Zusammenarbeit mit den Herkunftsschulen, dem Schulamt und ggf. den Jugendämtern entsteht ein multiprofessionales Netzwerk.

Die Herausforderung, gemeinsam mit den Jugendlichen und Eltern einen erfolgreichen Weg der schulischen Bildung zu gestalten,  kann so zielorientiert beschritten werden.

Der Weg

  • Die Herkunftsschulen nehmen bei Bedarf Kontakt zur Schulleitung  des Förderzentrums auf:
  • Die Eltern/Sorgeberechtigten der Schülerin/des Schülers setzen sich mit der Schulleitung in Verbindung.
  • Die Projektleitung führt Beratungsgespräche mit dem Jugendlichen, den Eltern und der Herkunftsschule.
  • Nach positiver Einschätzung aller Beteiligten kann eine Aufnahme erfolgen.
  • Die zuständige Schulaufsicht bescheidet nach Stellungnahme den temporären formalen Wechsel des Förderortes bei vorrangigem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung.
  • Ein möglicher intensivpädagogischer Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung wird geprüft.
  • Die begleitete Rückkehr an die Herkunftsschule oder ggf. eine andere, dem individuellen Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung Rechnung tragende schulische Platzierung, steht am Ende der Maßnahme.

Ansprechpartnerin:

Torben Teschinsky-Baßfeld
02822-981230
torben.teschinsky@remove-this.kreis-kleve.de